Über die Autorin Sabine Bredemeyer
[vc_row css_animation="" row_type="row" use_row_as_full_screen_section="no" type="full_width" angled_section="no" text_align="left" background_image_as_pattern="without_pattern"][vc_column][vc_empty_space][vc_single_image image="17545" img_size="full" qode_css_animation=""][vc_empty_space height="40px"][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation="" row_type="row" use_row_as_full_screen_section="no" type="full_width" angled_section="no" text_align="left" background_image_as_pattern="without_pattern"][vc_column][vc_column_text] Der lange Weg in mein Lieblingsleben Von klein auf hat mich ‚Menschsein’ interessiert. Was bedeutet das? Wie geht das? Muss ich das lernen? Kann man das überhaupt lernen und wenn ja, wie? So lange ich denken kann, war das menschliche Glück und die harmonische Beziehung zwischen den Menschen mein Fokus – um nicht zu sagen mein persönliches Forschungsprojekt. Schon als kleines Mädchen wollte ich verstehen, wie Menschen ‚ticken’, wie sie denken und fühlen, warum sie so und nicht anders handeln, warum sie sich lieben oder hassen. Das hat sich auch als Erwachsene nicht geändert. Wie ein hochsensibler Sensor habe ich zuerst als Studentin, Mitarbeiterin, Kollegin, später als Führungskraft, Unternehmerin und schließlich als Beraterin die vielen unterschiedlichen Facetten des Menschseins in den jeweiligen Arbeitsumfeldern absorbiert. Diese besondere und bereichernde Gabe sollte sich für mich jedoch erstmal als Fluch und weniger als Segen entpuppen. Denn das übergroße Verständnis für die menschlichen Befindlichkeiten ließen mich gerade in den Positionen als Führungskraft und Unternehmerin meine eigenen Bedürfnisse ignorieren. Zu groß empfand ich die Verantwortung für das Wohl der anderen, zu klein erschienen mir dagegen meine eigenen Belange. Es kam wie es kommen musste – und wie es vielen, vielen meiner Kollegen bis heute ergeht – ausgebrannt, desillusioniert und voller Selbstzweifel, war ich kurz davor, aus meiner erfolgreichen Karriere auszusteigen. Das war vor über zwanzig Jahren. Heute bin ich genau dort, wo ich sein will. Wo ich das Beste bin,...
